Samstag, 26. November 2016

Hanumanhalli - Gokarna

Von der Steintundra in den Djungel

Vom Dekkan-Trap in den Western Ghat


Die letzten vier Tage verbrachten wir in Hanumanhalli. Das ist ein kleines Dorf nördlich von Hampi, das in Karnataka, also im Süden Indiens liegt. Hampi wird von einer seltsamen Landschaft geprägt. Es ist ein wenig so, als würde man in die Landschaft eines Fantasiefilms steigen. Gewaltige Geröllhaufen  stapeln sich verloren in der Landschaft auf. Man könnte sich vorstellen, das ein Kind mit Bauklötzen spielte und sie dort liegen lies, als es keinen Spaß mehr am spielen hatte.
In Hampi gibt es viele gut erhaltene Tempel. Das ist ein Grund, weshalb es zu einen der UNESCO Weltkulturerben gehört.
In Hampis Nähe gibt es viele Bouldering-Kletterer, die auf die herumliegenden Felsen steigen und auch nur dafür dort hin reisen. Ich wanderte viel. Eine Beschäftigung, die dort zwingendermaßen mit klettern verbunden ist und somit richtig schön war.

Vor zwei Tagen fuhren wir mit zwei Localbussen ca 12 Stunden, von Hanumanhalli nach Hospet und dann beinahe direkt bis nach Gokarna. Jetzt sind wir wieder am Meer, mitten im Western Ghat und direkt am Djungel. Man fühlt sich, als sei man direkt in eine der Amazonasmündungen in Brasilien geraten. Unglaublich!


Vor der neuen Behausung
Bootsueberfahrt in Hampi nach Hanumanhalli- mit Ansgar
Tempelarsenal in Hampi
Schlafplatz zwischen den Steinen
Klettern

Auf dem Hanumantempel










Dienstag, 1. November 2016

Eindruecke aus Arambol

Arambol

Nach unseren Tagen in Pushkar, ging es ebenfalls wieder von Agra aus weiter. Wir fuhren 36 Stunden mit dem Sleepertrain bis nach Tihvim. Das liegt in Nordgoa an der Westkueste Indiens. Das Zug fahren war um einiges angenehmer, als das Sleeperbus fahren. Pausenlos liefen im Zug Essensverkaeufer umher. Es gab Chai, sehr suessen Kaffe der auch eher wie Chai schmeckte, Samosas, diverse Suessigkeiten und dreimal am Tag konnte man sich daeftigere Mahlzeiten kaufen.
Die wustenartige Gegend Pushkars veraenderte sich langsam, wurde zu einem undurchdringlichem Urwald. Der erst vor kurzem geendete Monsun zeichnete die Landschaft.

Von Tihvim fuhren wir mit einem Localbus ca 2 Stunden (nach einem Halt ging der Motor des Busses nicht mehr an und er musste angeschoben werden) bis nach Arambol, einer kleinen Stadt ebenfalls in Nordgoa, direkt am Meer. Diese Stadt ist durch den Tourismus gepraegt, aber es gibt auch hier ruhigere Ecken und unberuehrte Straende.

Blick vom dem weniger besuchtem Strand in den Djungel

Beachtime I

Beachtime  II

Auch hier gibt es viele Kuehe, kleine und sehr grosse...

Alles Masala?

Mit Ashis und Wayu in der Naehe Arambols (Ashis sieht ein wenig aus wie Psy, der Saenger von Gangnam Style!), aber beide kommen aus Nepal.


Nach dem Smog in die Wueste

Delhi- Pushkar

Nach dem wir nach unserer Ankunft nur wenige Tage in Delhi verbrachten, ging es mit dem Sleeperbus nach Agra. Es schaukelte furchtbar, und ich schlief in der Nacht, trotz Schlafliege kaum. Von Agra aus fuhren wir um ca 5 Uhr nocheinmal 1/2 Stunden durch die Berge in die kleine Stadt Pushkar.

Eine Woche nachdem wir in Pushkar waren, fand dort die groesste Kamelauktion Indiens statt. Die Kamele waren hier dennoch vielzaehlig.



Berge und Palmen 


Eine Pause nach einem anstrengenden Tag










Indisches Essen




Ein Obstverkaufer in Delhi, Dilshad Colony B21

Streetfood in Delhi



Auch die Schildkroete Fruehstueckt ausgiebig