Samstag, 3. Dezember 2016
Freitag, 2. Dezember 2016
Mein Hass auf Tuk Tuk-Fahrer und weshalb ich aus einem fahrenden Zug sprang
Vorgestern, also am Mittwoch, fuhren wir am frühen Nachmittag von
Gokarna mit dem Localbus nach Kumta. Von da aus sollte es mit dem
Nachtzug losgehen nach Kocci. Es ist zwar nicht abnormal, dass Züge hier um Stunden
verspätung haben, aber wenn nach ca einer Stunde ein Zug in den Bahnhof
rollt, geht man schon davon aus, dass es der verspäte Zug wäre. Also
stiegen wir in den nur kurz haltenden Zug. Ein Passagier der bereits im
Abteil saß, sagte uns das es der Zug nach Kocci war. Also alles supi.
Der Zug rollte los, der Schaffner kam, und wir erfuhren, dass wir in einem Zug nach Goa saßen. Na toll, dabei sollte es doch in den Süden gehen...dann folgte ein allgemeiner Sekundenbeschluss: Wir sollten springen! Und zwar sofort...
Ich schmiss mein Gepäck vor mich den Zug hinaus, und sprang aus dem nun mittlerweile recht schnellem Zug. Johanna, Nilo und Marcel (er ist neu zu uns gestoßen) taten das selbe aus einer Tür hinter mir. Ansgar folgte ihnen.
Wir dachten "Alles klar. Perfekt. Nichts passiert.". Nur Ansgar fiel auf sein Handgelenkt und dort entwickelte sich eine Beule. Morgen müssten wir einen Arzt aufsuchen.
Eine Stunde später rollte unser Zug in den Bahnhof ein. Wir stiegen ein, bezogen unsere liegen. Und schliefen alle schnell ein.
Am Morgen fuhren Ansgar und Nilo gemeinsam in ein Krankenhaus in Kocci. Wir warteten am Bahnhof auf die beiden, und nach ca drei Stunden kamen Nilo und Ansgar zurück. Ansgar mit einem gegibsten Arm....so schnell bricht man sich also das Handgelenk.
Wir kauften uns am Bahnhof Tickets für die Weiterfahrt, denn unser Ziel waren die Blackwaters in Allepuzha (Allepey). Am Bahnhof dort, besiedelten uns die Tuk Tuk Fahrer. Wir verhandelten lange, ganz besonders weil wir uns absolut nicht aus kannten. Mit zwei Rikshas, sollte es zu günstigen Räumlichkeiten gehen. Wir nannten den Riksha-Fahrern unsere Preisspanne und was genau wir suchten. Und los ging die Fahrt. Und weiter. Und weiter. Und weiter. Und weiter... Unsere Tuk Tuk Fahrer brachten uns zu einem Hotel, indem ein Zimmer 1700 Rupees kostete. Das ist ein wenig so, als wenn du einem Taxi Fahrer sagst, du suchest ein Zimmer für 5€-10€ und er bringt dich zu eines der teuersten Hotels der Stadt. Dementsprechend stiegen wir wieder in die Rikshas um ein/zwei günstige Zimmer zu suchen. Eine schwere Suche, denn genau genommen kannten sich die Riksha Fahrer doch nicht so gut aus, wie angenommen. Nach einer ausgesprochen langen Fahrt, fanden wir etwas ansatzweise annehmbares, was den Preis betrifft.
Letztendlich schlafen Johanna und Nilo in einem Raum für 600 Rupees und Marcel, Ansgar und ich in einem Raum für 800 Rupees. Da wir uns den Preis teilen können, ist es noch vertretbar. Aber für Indien ist es trotzalledem sehr sehr teuer!
Da sind wir also, in Allepuzha!
Der Zug rollte los, der Schaffner kam, und wir erfuhren, dass wir in einem Zug nach Goa saßen. Na toll, dabei sollte es doch in den Süden gehen...dann folgte ein allgemeiner Sekundenbeschluss: Wir sollten springen! Und zwar sofort...
Ich schmiss mein Gepäck vor mich den Zug hinaus, und sprang aus dem nun mittlerweile recht schnellem Zug. Johanna, Nilo und Marcel (er ist neu zu uns gestoßen) taten das selbe aus einer Tür hinter mir. Ansgar folgte ihnen.
Wir dachten "Alles klar. Perfekt. Nichts passiert.". Nur Ansgar fiel auf sein Handgelenkt und dort entwickelte sich eine Beule. Morgen müssten wir einen Arzt aufsuchen.
Eine Stunde später rollte unser Zug in den Bahnhof ein. Wir stiegen ein, bezogen unsere liegen. Und schliefen alle schnell ein.
Am Morgen fuhren Ansgar und Nilo gemeinsam in ein Krankenhaus in Kocci. Wir warteten am Bahnhof auf die beiden, und nach ca drei Stunden kamen Nilo und Ansgar zurück. Ansgar mit einem gegibsten Arm....so schnell bricht man sich also das Handgelenk.
Wir kauften uns am Bahnhof Tickets für die Weiterfahrt, denn unser Ziel waren die Blackwaters in Allepuzha (Allepey). Am Bahnhof dort, besiedelten uns die Tuk Tuk Fahrer. Wir verhandelten lange, ganz besonders weil wir uns absolut nicht aus kannten. Mit zwei Rikshas, sollte es zu günstigen Räumlichkeiten gehen. Wir nannten den Riksha-Fahrern unsere Preisspanne und was genau wir suchten. Und los ging die Fahrt. Und weiter. Und weiter. Und weiter. Und weiter... Unsere Tuk Tuk Fahrer brachten uns zu einem Hotel, indem ein Zimmer 1700 Rupees kostete. Das ist ein wenig so, als wenn du einem Taxi Fahrer sagst, du suchest ein Zimmer für 5€-10€ und er bringt dich zu eines der teuersten Hotels der Stadt. Dementsprechend stiegen wir wieder in die Rikshas um ein/zwei günstige Zimmer zu suchen. Eine schwere Suche, denn genau genommen kannten sich die Riksha Fahrer doch nicht so gut aus, wie angenommen. Nach einer ausgesprochen langen Fahrt, fanden wir etwas ansatzweise annehmbares, was den Preis betrifft.
Letztendlich schlafen Johanna und Nilo in einem Raum für 600 Rupees und Marcel, Ansgar und ich in einem Raum für 800 Rupees. Da wir uns den Preis teilen können, ist es noch vertretbar. Aber für Indien ist es trotzalledem sehr sehr teuer!
Da sind wir also, in Allepuzha!
Donnerstag, 1. Dezember 2016
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