Donnerstag, 28. Dezember 2017

...its blowing in the air

Weder der Wind,
noch Menschenhand,
vermag mich anzuhalten,
in jedem Land.

Brauche weder Schwinge,
noch Flügel.
Erlange unendliche Weiten
und doch keine Hügel.

Wer bin ich?

Freitag, 15. Dezember 2017

12 Worte an Dich

Sei ein Teil von mir
bist du
willst du
bleibst du
du

Fagus sylvatica

Gebunden, Ertrunken, Verschwunden,
in das Nichts.
Fliehen,
sich dem Boden entziehen.

Der Grund,
auf dem deine Wurzeln ankern,
wo dein Geist ruht.

Vorwärts sich treiben,
trotz Schreiten,
keinen Millimeter reisen.

Verstehen!
Und versuchen.
Sehen,
dass die Buchen,
gemein und gefährlich sind.

Denn ihre Wurzeln ersuchen,
zu unterdrücken,
Spross und Rind!


Der Fluss der Zeit

Die Entscheidungen treffen,
bevor sie dich treffen.
Fressen, verzehren,
nicht verzeihen,
und begehren.
Entbehren,
nicht aufgeben.
Lieben,
und dabei draufgehen.
Kriegen und Siegen,
riesen Risiken
auf sich nehmen.

.Oben ist Unten.

Der Kopf im Boden,
oben heraus,
ein Blumenstrauß.
Du siehst was du willst,
und nicht was du brauchst.

Die Luft zieht dich runter,
und die Sterne erscheinen zu hoch.
Musst sie nur ergreifen,
oder bist du nicht groß?

Realität wird durch uns erschaffen,
doch die Träume erschaffen uns.
Bevor sie uns wegraffen, verlassen,
sieh die Welt lieber bunt!

Manifestieren, Existieren, Examinieren,  Eleminieren.
Kein Ende in Sicht von all dem Subtrahieren?